Mittelstandsnachrichten

KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer (Update) - Die „7,00%-ACTAQUA AG-Anleihe 20/25“ wird als „attraktiv“ (4 von 5 möglichen Sternen) eingeschätzt

In ihrem aktuellen Barometer zu der 7,00 %-Anleihe der ACTAQUA AG mit Laufzeit bis 2025 (WKN A3H2TU) kommt die KFM Deutsche Mittelstand AG zu dem Ergebnis, die Anleihe als „attraktiv“ (4 von 5 möglichen Sternen) einzuschätzen.

Darstellung des Unternehmens anhand veröffentlichter, kostenlos und frei zugänglicher Informationen[1]

Branche: Gebäudetechnik
 

Kerngeschäft: Digitalisierung von Gebäudetechnik

Marktgebiet: Deutschland
 

Tochter-Gesellschaften und deren Geschäftsmodelle:
 

Die PAUL GmbH ist eine 100%ige Tochter der ACTAQUA AG mit Sitz in Mannheim. In ihr werden im Wesentlichen die Vertriebs- und Marketingaktivitäten der ACTAQUA-Gruppe personell und sachlich gebündelt.
 

Zudem besteht die PAUL Service GmbH, die bis Ende 2021 noch nicht wirtschaftlich aktiv war. Im Geschäftsjahr 2022 soll sie mit dem Aufbau eines gruppeneigenen Fieldservices im Installations- und Handwerksbereich, sowie der Bündelung der Energieberatungstätigkeiten betraut werden.
 

Die im Jahr 2022 gegründete ACTAQUA Nürnberg GmbH, in der einzelne Mitarbeiter und Betriebsvermögen eines mittlerweile insolventen lokalen IoT[2] Unternehmens für die eigene Forschung & Entwicklung angesiedelt wurden.
 

Daneben wurde ebenfalls im Geschäftsjahr 2021 eine Schweizer Gesellschaft, die Property-X AG, gegründet, in der im Jahr 2022 die gruppenweiten Forschungs- & Entwicklungs-Aktivitäten samt IP-Verwaltung gebündelt werden sollen.
 

Mitarbeiter: 32 (Durchschnitt in 2021)

Unternehmenssitz: Mannheim
 

Gründung/Historie:

Gründung in 2017 als ACTAQUA GmbH, formwechselnde Umwandlung zur ACTAQUA AG in März 2022
 

Geschäftsmodell/Produkte/Dienstleistungen:

Die ACTAQUA AG ist ein Hersteller von Sensorik und Aktorik für die Haustechnik von Wohn-. Büro-, Hotel- und sonstigen Immobilien. Sie beschäftigt sich seit 2017 mit der Digitalisierung von Gebäudetechnik. Ziel ist die signifikante Senkung von Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß, die Reduktion von Verwaltungsaufwand und die Verbesserung der Trinkwasserhygiene, der Wirtschaftlichkeit und der Wohnqualität von Immobilien.
 

Dazu wurde das System PAUL (Permanent Analytic Use Log) entwickelt. Dieses System besteht aus patentierten Motorkugelventilen mit variabler Öffnung und Sensoren für Temperatur, Durchfluss und Differenzdruck als zentrale Elemente der Anlage. Die Ventile sind an allen Steigrohren sowie an zusätzlichen Temperatursensoren am Heizungsvor- und -rücklauf dem Warmwasserauslass, sowie dem Zirkulationsrücklauf angebracht. Die Sensoren übermitteln permanent Daten über Temperatur, Durchfluss und Differenzdruck an den Algorithmus der Steuereinheit. Aufgrund der übermittelten Daten programmiert der Algotithmus die Steuerparameter und somit die Ventilstellungen derart, dass eine optimale Temperatur und Durchflussmenge gewährleistet ist. Bakterielle Ablagerungen, Rost und andere Partikel werden durch das patentierte Spülverfahren aus dem Kreislauf entfernt. Durch die Anbindung der lokalen Algorithmen an die Cloud-Plattform können die Werte jeder Heiz- und Trinkwasseranlage (TWA) mit Erfahrungswerten aus anderen Anlagen verglichen und optimiert werden. Es entsteht ein sich verbesserndes Gesamtsystem, ein neuronales Netzwerk aller PAUL Gebäude.
 

Das Produkt wird stets als Servicebündel, ohne Anfangsinvestition verkauft und mit den Kunden grundsätzlich ein zehnjähriger Wartungsvertrag abgeschlossen.
 

Mitbewerber/Alleinstellungsmerkmal/Besonderheit:

Heiz- und Trinkwasseranlagen brauchen Energie zum Erwärmen und zum Transport des Wassers. Mit herkömmlicher Technik pendelt die Temperatur ständig zwischen zu hoch und zu niedrigem Ausschlag. Dies ist auf Dauer nicht effizient. Zudem benötigt die Heizungs-, Speicherlade und Zirkulationspumpe mehr Energie, wenn die Hydraulik nicht funktional ist.
 

Die Lösung ist ein permanenter, in Echtzeit durchgeführter, hydraulischer Abgleich. Aufgrund der richtigen Fließgeschwindigkeit wird die Wärmeabgabe an das umgebende Mauerwerk minimiert und verbleibt im Leitungsnetz. Das in den Speicher und Kessel zurückfließende Wasser hat die richtige Temperatur und muss daher nicht auf einer eigentlich zu hohen Temperatur gehalten werden. Das spart insgesamt bis zu 40% Energiekosten und CO₂-Emissionen. Das ist auch der Grund, weshalb PAUL gefördert wird.
 

Häufig haben Energiesparmaßnahmen unerwünschte Nebenwirkungen. Von einfachen Komforteinbußen bis hin zu Schimmelbildung. Dies kann mit dem System PAUL vermieden werden. Denn dadurch steigt der Warmwasserkomfort und Keime bilden sich nicht.
 

Ein weiterer Aspekt ist, dass wenn alte Technik durch neue ersetzt wird, braucht das viel Energie. PAUL dagegen ist minimalinvasiv im Einbau und kann energieintensive Sanierungen vermeiden. Daher ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis von PAUL oft besser als das von anderen Maßnahmen, die ausschließlich auf Energiesparen zielen.
 

Strategie:

Der Schwerpunkt der geschäftlichen Aktivitäten liegt derzeit auf Wohnimmobilien in Deutschland und soll sukzessive auf das europäische Ausland wie auch auf die anderen Gebäudearten ausgeweitet werden. Alle Produktlösungen werden derzeit für Ein- und Zweifamilienhäuser weiterentwickelt. Ebenso sollen solwohl Vertriebspartner aus auch Drittsysteme anderer Hersteller an die PAUL-Cloud als Plattform angebunden werden.
 

Zukünftig sollen zudem weitere komplette Trinkwasseranlagen von Kunden erworben, revitalisiert und im Anschluss als Service für mindestens 30 Jahre betrieben werden.
 

Kunden:

Immobilienbesitzer und-verwalter wie z.B. Grand City Properties, ADLER GROUP oder Deka Immobilien Invest und Wohnungseigentümergemeinschaften
 

Lieferanten:

Im Rahmen der Herstellung der PAUL-Steuereinheit verwendet die ACTAQUA eine kleine Anzahl von Komponenten(-gruppen), die von externen Lieferanten zur anschließenden manuellen Fertigung der PAUL Ventile und der PAUL-Steuereinheit durch die ACTAQUA zugekauft werden.
 

Markt / Branche

Der Trend zu der Digitalisierung der Gebäudeinfrastruktur setzt sich weiter fort. In vielen Immobilien mit Investitionsstau lässt dieser die Betreiber weiter nach Lösungen suchen, die den wirtschaftlichen Betrieb des jeweiligen Objektes ermöglichen, ohne dass kapitalintensive Investitionsmaßnahmen durchgeführt werden müssen. Zudem erhöhen die Gesundheitsämter den Druck auf die Betreiber von Wohngebäuden bei bestehenden Kontaminationen der Trinkwasseranlagen durch Bakterien, diese durch geeignete Maßnahmen zu beseitigen. Weiter ist davon auszugehen, dass auch die anhaltende Energiekrise viele Immobilienbesitzer dazu bewegen wird, den Energieverbrauch von Heizsystemen zu überprüfen bzw. nach Einsparpotential zu suchen.
 

Darstellung der Betriebswirtschaftlichen Entwicklung

Die betriebswirtschaftliche Entwicklung des Konzerns stellt sich anhand der veröffentlichten Daten[3] wie folgt dar:


 

Entwicklung 2021

Im Geschäftsjahr 2021 war es der ACTAQUA AG (vormals: ACTAQUA GmbH) möglich, trotz anhaltender schwieriger Rahmenbedingungen ein deutliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr zu realisieren, das zudem auch über den Planzahlen für das Geschäftsjahr lag. Die COVID 19-Pandemie und die daraus resultierenden Kontaktbeschränkungen erschwerten auch in 2021 die Neukundenaquise insbesondere im Bereich der Wohnungseigentümergemeinschaften.

Trotzdem war es der ACTAQUA möglich den Umsatz in dem Geschäftsjahr 2021 (10,1 Mio. EUR) im Vergleich zum Vorjahr (4,8 Mio. EUR) um 109% zu steigern. Ursächlich für diese Erhöhung war nach Unternehmensangaben im Wesentlichen die erfolgreiche Neuakquise sowie der weitere Ausbau bestehender Key-Account-Beziehungen in 2021.

Die Erhöhung der Bilanzsumme um 14,3 Mio. EUR auf 32,3 Mio. EUR (+79,5%) resultiert im Wesentlichen aus dem geschäftsvolumenbedingten Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (+11,8 Mio. EUR). Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen belaufen sich nun auf 19,8 Mio. EUR und entsprechen damit 61,4% der Aktiva. Ein weiterer Grund der gestiegenen Bilanzsumme ist die Erhöhung des Anlagevermögens (+4,8 Mio. EUR). Der Anstieg des Anlagevermögens ist auf die Aktivierung von internen Entwicklungsleistungen sowie auf Investitionen in das technische Anlagevermögen zurückzuführen.

Das Eigenkapital erhöhte sich im Geschäftsjahr 2021 um 3,0 Mio. EUR. Das Stammkapital wurde in 2021 um 75 TEUR erhöht und beträgt nun 100 TEUR.

Die Verbindlichkeiten stiegen um 8,0 Mio. EUR, was insbesondere durch weitere Anleihezeichnungen erfolgte. Der überwiegende Teil der Verbindlichkeiten entfällt per 31.12.2021 auf Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit zwischen ein und fünf Jahren i.H.v. 18,3 Mio. EUR (Vorjahr: 9,7 Mio. EUR). Davon entfallen 15,8 Mio. EUR auf die am 01. Dezember 2025 endfällige Anleihe. Diese Anleiheverbindlichkeiten sind besichert durch globale Forderungsabtretungen in gleicher Höhe.
 

Entwicklung 2022 und Ausblick

Im ersten Quartal des Jahres 2022 wurde die ACTAQUA GmbH durch eine formwechselnde Umwandlung in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichtes Mannheim erfolgte am 15. März 2022. Die umgewandelte Gesellschaft firmiert nun als ACTAQUA AG mit unverändertem Sitz in Mannheim.

Bei der Einschätzung einer zukünftigen Entwicklung ist derzeit auch immer der Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu berücksichtigen. Wie sich die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und die der verhängten Sanktionen gegen Russland auf Wirtschaft und Märkte insgesamt auswirken werden, kann zu dem aktuellen Zeitpunkt nicht abschließend beurteilt werden. Die Märkte in den beiden Ländern haber bisher aber keinen direkten Einfluss auf das Geschäft der ACTAQUA AG.

Für das Jahr 2022 geht ACTAQUA von einer Umsatzentwicklung aus, die über der allgemein erwarteten Branchenentwicklung liegt. Gründe hierfür sieht ACTAQUA in der Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten und in der Marktakzeptanz der neuen Produktgenerationen, insbesondere die Weiterentwicklung der Steuerung mittels Künstlicher Intelligenz.

Zu Mitte März 2022 war bereits insgesamt ein Auftragsbestand von rund 4 Mio. EUR vertraglich fixiert. ACTAQUA rechnet derzeit für 2022 mit einem Auftragseingang von insgesamt rund 19 bis 21 Mio. EUR. Und auch für die weitere Zukunft sind die Möglichkeiten angabegemäß sehr gut. Mit der entsprechend zu erwartenden Ausweitung der Geschäftsaktivitäten erhöht sich dann auch das Finanzierungsvolumen.

Quick-Check Nachhaltigkeit durch imug rating[4]


Der Nachhaltigkeitsbeitrag von der ACTAQUA AG wird insgesamt als sehr positiv eingeschätzt. Das Unternehmen verstößt nicht gegen die vom KFM Mittelstandsanleihen FONDS definierten Ausschlusskriterien. Die ACTAQUA AG erzielt u.a. mit umwelteffizienter Wartung von Trinkwasseranlagen und durch den Einbau der KI-Gebäudetechnik (Umsatzanteil 100%) eine positive Nachhaltigkeitswirkung. Darüber hinaus existieren im Unternehmen Ansätze für die Berücksichtigung von ESG-Aspekten, es fehlt jedoch an einer systematischen Umsetzung.
 

Anleihe: Bis zu 20,0 Mio. Euro mit einem Zinskupon von 7,00% p.a. und einer Laufzeit bis 2025[5]

WKN: A3H2TU

ISIN: DE000A3H2TU8
 

5-jährige Laufzeit:

vom 01.12.2020 bis 01.12.2025
 

Zinskupon: 7,00% p.a.
 

Volumen: bis zu 20,0 Mio. Euro

Stückelung: 1.000 Euro je Schuldverschreibung
 

Handelsplatz/Marktsegment:

Open Market Segment der Börse Frankfurt
 

Zinstermine: jährlich am 01.12.
 

Kündigungsmöglichkeiten seitens des Emittenten:
 

Kündigungsmöglichkeiten seitens der Emittentin bestehen ab dem 01.12.2022 zu 103%, ab dem 01.12.2023 zu 102% und ab dem 01.12.2024 101% des Nennwertes.
 

Kündigungsmöglichkeiten seitens des Gläubigers, Covenants:
 

Für die Anleihegläubiger besteht eine Kündigungsmöglichkeit im Falle eines Kontrollwechels zum Nennwert – hierfür existiert eine Frist von 60 Tagen nach Bekanntgabe des Ereignisses durch das Unternehmen.
 

In den Anleihebedingungen ist eine Ausschüttungsbeschränkung bis zu 25% des Bilanzgewinns verankert.
 

Rang und Besicherung:
 

Die Schuldverschreibungen sind nicht nachrangig und durch gegenwärtige und zukünftige Zahlungsansprüche aus Kundenverträgen besichert; hier akzeptiert die Emittentin nur solche Kunden, die ein Mindest-Bonitätsrating der creditreform rating erhalten haben, Senior Secured.
 

Verwendungszweck:
 

Die Emittentin beabsichtigt, den Nettoemissionserlös zur Finanzierung von Wachstumsmaßnahmen (ca. 80 %), für die Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten (ca. 10 %), für die Forschung und Entwicklung neuer Produkte (ca. 5 %) sowie für allgemeine Geschäftszwecke (ca. 5 %) zu verwenden.
 

Besondere Merkmale:

Es liegt ein Nachhaltigkeitsrating der imug|rating vor. Des Weiteren ist die Anleihe ist nach deutschem Recht begeben.
 

Fazit und persönliche Meinung der Analysten: „attraktive“ Bewertung
 

Das Geschäftsmodell der ACTAQUA überzeugt durch lange Vertragslaufzeiten mit planbaren Zahlungsströmen sowie durch langfristige Kundenbindung. Die bisherige Umsatz- und Ergebnisentwicklung stellt sich sehr positiv dar. Neben den weiteren Umsatzpotential im Marktsegment der deutschen Wohngebäude bieten vor allem auch Gebäude der öffentlichen Einrichtungen Möglichkeiten für weiteres Wachstum.
 

Bei der bisher positiven Entwicklung ist aber auch zu berücksichtigen, dass ein Großteil des operativen Cashflows erst durch den Cashflow aus Finanzierungstätigkeit vorfinanziert werden muss. Denn die Investitionen führen erst über die langen Vertragslaufzeiten zu den entsprechenden Mittelzuflüssen. Dies ist typisch bei entsprechenden Projektfinanzierungen.
 

In Verbindung mit der Rendite in Höhe von 8,18% p.a. (auf Kursbasis von 96,50% am 21.06.2022 an der Börse Frankfurt bei Berechnung bis Endfälligkeit am 01.12.2025) wird die 7,00%-ACTAQUA AG-Anleihe 20/25 (WKN A3H2TU) als „attraktiv“ (4 von 5 möglichen Sternen) bewertet.
 

Über dieses KFM-Barometer

Dieses KFM-Barometer wurde durch jeweils einen Unternehmensanalysten und einen Wertpapieranalysten im Auftrag der KFM Deutsche Mittelstand AG am 21.06.2022, 11:46 Uhr auf Basis einer Analyse der Fundamentaldaten auf Grundlage der Jahresabschlüsse der Jahre 2019 bis 2021 und den Anleihebedingungen vom 09.11.2020 der ACTAQUA AG erstellt. Die Bewertung des KFM-Barometers beruht auf dem von der KFM Deutsche Mittelstand AG entwickelten Analyseverfahren KFM-Scoring, das neben den unternehmensspezifischen Bilanz-Kennzahlen auch die Eigenarten der Anleihebedingungen für verzinsliche Wertpapiere mittelständischer Unternehmen berücksichtigt.

Alle in diesem KFM-Barometer getroffenen Aussagen beziehen sich auf den Zeitpunkt der Erstellung. Obwohl eine Aktualisierung des KFM-Barometers bezüglich der hier analysierten Anleihe grundsätzlich in den kommenden zwölf Monaten geplant ist, steht zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht fest, ob eine Aktualisierung im angegebenen Zeitraum oder überhaupt stattfindet.

KFM-Barometer als PDF-Datei zum Download

 

 

Über die KFM Deutsche Mittelstand AG

Die KFM Deutsche Mittelstand AG mit Sitz in Düsseldorf ist Experte für Mittelstandsanleihen und Initiator des Deutschen Mittelstandanleihen FONDS (WKN A1W5T2) sowie des europäischen Mittelstandsanleihen FONDS (WKN A2PF0P). Die KFM Deutsche Mittelstand AG wurde beim Großen Preis des Mittelstandes 2016 als Preisträger für das Analyseverfahren KFM-Scoring ausgezeichnet. Für ihre anlegergerechte Transparenz- und Informationspolitik wurde die KFM Deutsche Mittelstand AG von Rödl & Partner und dem Finanzen Verlag mit dem Transparenten Bullen 2020 und 2021 ausgezeichnet.
 

Über die berechneten Kennzahlen zur betriebswirtschaftlichen Entwicklung (Bilanz, GuV-Rechnung)

Umsatzrendite =

Ergebnis nach Steuern

Die Kennzahl gibt Auskunft darüber, wie rentabel das Unternehmen in der Periode gearbeitet hat.

Hinweis: sie ist branchenabhängig und kann nicht verallgemeinert werden.

Umsatzerlöse

Eigenkapitalquote =

Eigenkapital

Die Kennzahl gibt Auskunft darüber, wie gut ein Unternehmen Verluste absorbieren kann. Hinweis: sie ist branchenabhängig, in der Praxis hat sich jedoch eine Mindestgröße von 20% als gute Richtgröße etabliert. 

Bilanzsumme

Anlagendeckung/

Goldene Bilanzregel =

Eigenkapital

Die Kennzahl gibt an, wieviel des Anlagevermögens durch Eigenkapital gedeckt ist. Ein hoher Wert spricht für ein solide finanziertes Unternehmen.

Anlagevermögen


Rechtliche Hinweise und Offenlegung

Diese Veröffentlichung der KFM Deutsche Mittelstand AG stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots noch einen Rat oder eine persönliche Empfehlung bezüglich des Haltens, des Erwerbs oder der Veräußerung eines Finanzinstruments dar. Sie unterliegt keinen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen und unterliegt keinem Handelsverbot vor Veröffentlichung von Anlageempfehlungen und Anlagestrategie-empfehlungen. Vielmehr dient die Veröffentlichung allein der Orientierung und Darstellung von möglichen geschäftlichen Aktivitäten. Sie stellt auch keine allumfassende Information sicher.

Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen Informationen sind unverbindlich und erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Soweit in dieser Ausarbeitung Aussagen über Preise, Zinssätze oder sonstige Indikationen getroffen werden, beziehen sich diese ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung der Ausarbeitung und enthalten keine Aussage über die zukünftige Entwicklung, insbesondere nicht hinsichtlich zukünftiger Gewinne oder Verluste. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Performance dar. Die künftige Wertentwicklung hängt von vielen Faktoren wie der Entwicklung der Kapitalmärkte, den Zinssätzen und der Inflationsrate ab und kann daher nicht vorhergesagt werden.

Die KFM Deutsche Mittelstand AG empfiehlt, sich vor Abschluss eines in dieser Ausarbeitung dargestellten Geschäfts kunden- und produktgerecht beraten zu lassen. Wichtiger Hinweis: Wertpapiergeschäfte sind mit Risiken, insbesondere dem Risiko eines Totalverlusts des eingesetzten Kapitals, verbunden. Sie sollten sich deshalb vor jeder Anlageentscheidung eingehend persönlich unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Vermögens- und Anlagesituation beraten lassen und Ihre Anlageentscheidung nicht allein auf diese Veröffentlichung stützen. Die Inhalte dieser Pressemitteilung stellen keine Handlungsempfehlung dar, sondern dienen der werblichen Darstellung. Sie ersetzen weder die individuelle Anlageberatung durch eine Bank noch die Beurteilung der individuellen Verhältnisse durch einen Steuerberater.

Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS, den die KFM Deutsche Mittelstand AG berät, hält das in dem im Artikel genannte Wertpapier zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels in seinem Portfolio. Der Europäische Mittelstandsanleihen FONDS, den die KFM Deutsche Mittelstand AG berät, hält das in dem im Artikel genannte Wertpapier zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht in seinem Portfolio.

Es ist Mitarbeitern der KFM Deutsche Mittelstand AG untersagt, Wertpapiere zu halten, die auch im Portfolio eines der von der KFM Deutsche Mittelstand AG initiierten Fonds enthalten sind. Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist weder in Wertpapieren, die im Portfolio eines der von der KFM Deutsche Mittelstand AG initiierten Fonds enthalten sind, noch in den von ihr initiierten Fonds selbst investiert. Die KFM Deutsche Mittelstand AG, der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS und der Europäische Mittelstandsanleihen FONDS profitieren von steigenden Anleihekursen. Aufgrund der Bekanntheit und Verbreitung des KFM-Barometers hat die darin zum Ausdruck gebrachte Bewertung möglicherweise einen Einfluss auf den Kurs der analysierten Anleihe. Mit dem KFM-Scoring wird analysiert, ob die Qualität des Finanzinstruments und die Bonität des Emittenten ein Investment im Rahmen des Portfolio-Managements für die initiierten Fonds zulassen. Schließt diese Prüfung für die Fonds positiv ab und veröffentlicht die KFM Deutsche Mittelstand AG ein KFM-Barometer, hat der Emittent durch Abschluss eines Vertrags mit der KFM Deutsche Mittelstand AG die Möglichkeit, ein KFM-Barometer-Siegel entgeltlich zu erwerben und werblich zu nutzen.

Weitere Ausführungen zu den oben beschriebenen Fonds finden Sie in dem aktuellen Verkaufsprospekten mit Verwaltungsreglement, den aktuellen Jahres- und Halbjahresberichten sowie den wesentlichen Anlegerinformationen (wAI) (Verkaufsunterlagen).

Der Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen des Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS erfolgt ausschließlich auf der Grundlage der aktuellen Verkaufsunterlagen, die kostenlos und in deutscher Sprache auf der Internetseite der Verwaltungsgesellschaft IPConcept (Luxemburg) S.A. (www.ipconcept.com; Rubrik: Fondsübersicht) sowie unter www.deutscher-mittelstandsanleihen-fonds.de und am Sitz der Verwaltungsgesellschaft 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxembourg, der Verwahrstelle sowie bei der Zahlstelle und Kontakt- und Informationsstellen auch kostenlos in Papierfassung erhältlich sind. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in deutscher Sprache erhalten Anleger oder potenzielle Anleger unter www.ipconcept.com/ipc/de/anlegerinformation.html. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Organismen für gemeinsame Anlagen getroffen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Die Betrachtung einer etwaigen steuerlichen Behandlung ist abhängig von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden und kann künftigen Änderungen unterworfen sein.

Ausführliche produktspezifische Informationen zum Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS entnehmen Sie bitte dem aktuellen vollständigen Verkaufsprospekt, den wesentlichen Anlegerinformationen sowie dem Jahres- und ggf. Halbjahresbericht. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf von Investmentanteilen. Sie sind kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft (Monega KAG, Stolkgasse 25-45, 50667 Köln, www.monega.de) sowie bei den Zahl- und Informationsstellen (DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Platz der Republik, 60325 Frankfurt am Main) und über die Homepage des Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS www.ema-fonds.de erhältlich.

Die Zuverlässigkeit der zur Analyse herangezogenen Informationsquellen wurde nicht überprüft, so dass letztlich Zweifel an der Zuverlässigkeit aller erwähnten Informationsquellen nicht ausgeräumt werden konnten. Für Schäden, die im Zusammenhang mit der Verwendung und/oder der Verbreitung dieser Ausarbeitung entstehen oder entstanden sind, übernehmen die Verwaltungsgesellschaften und die KFM Deutsche Mittelstand AG keine Haftung. Diese Pressemitteilung wurde mit Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch übernimmt die Gesellschaft keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist nicht verpflichtet, dieses Dokument abzuändern, zu ergänzen oder auf den neuesten Stand zu bringen oder die Empfänger in anderer Weise darüber zu informieren, wenn sich die in diesem Dokument enthaltenen Informationen, Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen und Prognosen verändern oder später als falsch, unvollständig oder irreführend erwiesen haben sollten.

Die Anlageberatung und Anlagevermittlung (§ 2 Abs. 2 Nr. 3 und 4 WpIG) bieten wir Ihnen ausschließlich als vertraglich gebundener Vermittler gemäß § 3 Abs. 2 WpIG für Rechnung und unter der Haftung der NFS Netfonds Financial Service GmbH, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg (NFS) an. Die NFS ist ein Wertpapierinstitut gem. § 2 Abs. 1 WpIG und verfügt über die erforderlichen Erlaubnisse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-aufsicht (BaFin). Bei der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen gelten die Informationen über die Berücksichtigung von nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen und von Nachhaltigkeitsrisiken der NFS Netfonds Financial Service GmbH. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage im Impressum und unter www.nfs-netfonds.de.

 

*Die Informationen und Meinungen durch „imug rating“ geben nicht die Meinung der KFM Deutsche Mittelstand AG wieder, so dass diese entsprechend keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der Informationen übernimmt.

 


[1] Quellen: veröffentlichte Jahresabschlüsse der Jahre 2019 bis 2021, Website des Emittenten, Pressemitteilungen

[2] IoT: Internet of Things (Vernetzung von physischen Objekten/Geräten, Sensoren und Software über das Internet)

[3] Veröffentlichte Jahresabschlüsse der Jahre 2019 bis 2021 von der Website des Unternehmens

[4] Die von imug rating erstellte Nachhaltigkeitseinschätzung ergänzt das KFM-Scoring um ESG-Aspekte und ermöglicht einen Überblick zum grundlegenden Nachhaltigkeitsengagement des Emittenten. Die Nachhaltigkeitseinschätzung erfüllt nicht die Funktion eines dezidierten Nachhaltigkeitsratings oder eines fundierten Gutachtens zur Mittelverwendung (SPO) einer grünen, sozialen oder nachhaltigen Anleihe und darf als solche/s nicht verwendet werden.*

[5] Quelle: veröffentlichte Anleihebedingungen vom 09.11.2020

Pressekontakt

KFM Deutsche Mittelstand AG
Daria Gurevits
Rathausufer 10
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